Tapes

Auf dieser Seite gebe ich einen Überblick über die verschiedenen Arten von Tapes und wie diese angewendet werden.

Kinesiotapes

Sicher hat jeder schon einmal jemanden mit den bunten ,,Klebebandstreifen‘‘ auf dem Körper in unterschiedlichsten Mustern gesehen, das sind Kinesiotapes. Kinnesiotapes werden schmerzlindernd, präventiv oder unterstützend geklebt. Je nach Verletzung oder Behandlungsziel gibt es unterschiedliche Anlagemöglichkeiten. Die Tapes bleiben in der Regel 7–10 Tage auf der Haut und sind wasserfest. Es kann trotz Hautverträglichkeitstest zu Allergien kommen (Rötung, Juckreiz, Brennen, Taubheitsgefühlen), dann sollte das Tape sofort entfernt werden, dies gilt auch bei Verschlechterung der Problematik. Entfernen lassen sie die Tapes einfach durch Abziehen. Ich empfehle euch vorher die Stelle zu rasieren die getapt werden soll. Zum Entfernen kann man etwas Olivenöl nutzen.

Leukotape / Sporttape

Sporttapes werden im Gegensatz zum Kinesiotape nur während Belastungsphasen geklebt, z. B. während eines Fußballspiels. Diese Tapes wirken stabilisierend und werden daher gerne an Sprunggelenk und Handgelenken verwendet, aber auch Muskelfaserrisse können so gut geschützt werden (natürlich keine Akutverletzungen). Für diese Form des tapen gibt es besondere Anlagevorgaben. Am besten entfernt man diese Tapes, indem man sie einfach von oben her aufschneidet.

Lymphtape

Als Lymphtapes wird eine Kinesioanlage zur Unterstützung des Lymphsystems bezeichnet. Durch die wellenförmige Anlage entlang der Lymphgefäße wird der Lymphtransport angeregt. Es ersetzt keine Lymphdrainage und man sollte trotzdem unterstützend viel in Bewegung bleiben.

Du hast Interesse?

Durch meine Ausbildung und Erfahrung in diesem Bereich kann ich dich professionell mit Tape behandeln. Falls du Fragen oder individuelle Wünsche hast kannst du mich auch gerne kontaktieren.

Ein Knie, was mit Tapes behandelt wird.
Ein Knie, das von Claudia Matthes mit Tape behandelt wird